Samstag, 21. Juli 2012

Unsere erste Lesung

Lange her, im Jahr 2000. Kurz, nachdem unser Buch erschienen war. Schauplatz war Stumpertenrod im Vogelsberg, beim Mühlenfest. Das Gute an diesem Ort: Es war in einer Scheune, man konnte auf Strohballen sitzen. Schummeriges Licht, bei dem der Schweiß im Gesicht nicht so glänzt. Weicher Untergrund, falls man in Ohnmacht fällt - genau das Richtige. Besonders viel Publikum war nicht da, während wir unsere Kurzgeschichten vortrugen, aber einige Zuhörer waren es schon. Vor allem wir. Zu Beginn erzählten wir jeweils, wieso wir schrieben und wie wir dazu gekommen waren, wie wir auf die Idee zu der Geschichte gekommen waren und so weiter. 
Kurz und gut, eine gelungene Veranstaltung, über die natürlich die Wetterauer Zeitung berichtete. Wir hatten eine Journalistin mitgebracht, eine ältere Dame, die viel Kulturbühne schrieb. Ihr erster Artikel über uns lautete: "Wenn die Mimi ihren Krimi selber schreibt". Wir hatten sie gefragt, ob sie bei uns mitschreiben will. Das wollte sie nicht, aber sie war öfter dabei und begleitete uns. Sie lebt nicht mehr. Vom früheren Stamm sind nur noch vier Mitglieder dabei. Die anderen kamen nach und nach dazu. 
Damals war es einfach, Mitglieder zu bekommen. Das ist heute nicht mehr so leicht. Dabei sind wir viel umgänglicher geworden, nehmen Neue mit Handkuss auf. Damals waren wir schon ein bisschen arrogant. Wir waren Stars, nicht wahr?     

Kuschelig.
Liane und Ursula.
Bitte lächeln.



Kunstgewerbe.

Ursula, Sabine und Familie.

Unsere Bosse.


Mit der Journalistin Barbara.
Sabine, Michael, Anne und Petra.
Unser Macher Dieter.

Sabine.
Anne.

Unser Paradiesvogel.

Liane liest.

Waltraud.

Petra.

Michael.


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